Archiv für den Monat Mai 2010

Social Media Leitfaden: Kapitel 6 Beispiele für erfolgreiche Virale Kampagnen

Montag, 17. Mai 2010

6.1 Johnnie Walker

Ein “Klassiker” des viralen Marketings ist das Moorhuhn, ein kostenloses Computerspiel aus dem Jahr 1999, welches von der Firma Johnnie Walker als Marketing-Instrument eingesetzt wurde. Auf der Internetseite des Spirituosenherstellers ließ sich das Spiel kostenlos herunterladen und verbreitete sich rasend schnell im Internet. Innerhalb kürzester Zeit erreichte das Spiel eine enorme Popularität, die sich auch auf die Marke übertrug. Entwickelt wurde das Spiel für Johnnie Walker von der niederländischen Firma Witan im Auftrag der Hamburger Phenomedia AG. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 6 Virales Marketing

Montag, 10. Mai 2010

Virales Marketing ist eine junge Marketingform, welche sich vor allem der Social Networks, aber auch anderer Medien bedient. Viral leitet sich von Virus ab. In Analogie zur epidemischen Ausbreitung eines Virus innerhalb kürzester Zeit, sind hier Informationen über Inhalte gemeint, die vergleichbar schnell von einem an den anderen Internetnutzer weitergegeben werden. Das funktioniert jedoch nur, wenn das Kampagnengut, die benutzergenerierten Inhalte, besonders interessant sind. Zumeist haben sie einen hintergründigen und ungewöhnlichen Charakter, der nicht unmittelbar auf dahinterstehende Unternehmen und Produkte schließen lässt. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 5 Web 2.0 beendet die Einwegkommunikation

Montag, 03. Mai 2010

Kommunikation als zentraler Begriff der Marketingtheorie setzte stets stillschweigend voraus, dass der Hersteller von Produkten immer der Sender und der Konsument immer der Empfänger von Botschaften ist. So lauteten die ungeschriebenen Spielregeln. Ob Printmedien, Hörfunk oder TV, dem Verbraucher wurde im Marktgeschehen die passive Rolle zugewiesen. Die einzige Aktivität, die ihm zugestanden wurde, war es Produkte zu kaufen. Daran änderte sich auch grundsätzlich im E-Marketing nichts, das mit dem Internet aufkam. Entsprechend war die Onlinekommunikation strukturiert. Banner klicken, Newsletter empfangen und Warenkörbe auffüllen gehörte zur Rolle des Konsumenten. Kommunikation wurde auch im Internet zur Einbahnstraße. (weiterlesen…)