Smoker

Smoken kommt ganz groß in Mode.

Ein ganz besonderer Ofen in der Barbecue Szene ist der so genannte BBQ-Smoker, hier wird der ganz besondere und einzigartige Geschmack durch das verwendete Holz erzielt. Ein einmaliges Geschmackserlebnis wird sich den Verbrauchern eröffnen, aber dazu später mehr. Die Geräte an sich wirken zwar auf den ersten Blick etwas archaisch, aber sie sind aus ganz bestimmten Gründen genauso konzipiert worden. Sie besitzen alle eine seitlich angelegte Feuerbox, in der das notwendige Feure entfacht werden. Durch eine Öffnung gelangt dann warme und rauchige Luft in die geschlossene Kammer mit dem innen liegenden Gargut. Das Gargut befindet sich auf einem Rost. Der Kamin des Smokers hat die Aufgabe, den Rauch und die Wärme nach oben zu leiten, ohne das bei diesem Vorgang ein Sog entstehen kann.

Auch die Klappen eines solchen Gerätes haben beim Smoken eine ganz besondere Bedeutung, denn sie regeln die Hitzezufuhr beim Smoken in einem Smoker Grill auf eine ganz spezifische Weise. Bei einem Smoker grill kann die Hitze auf die unterschiedlichen Weisen geregelt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang aber auch, die Wahl des verwendeten Holzes beim Smokern. Kohle sollte nur verwendet werden, wenn das Gargut weniger rauchig schmecken soll, ansonsten sollte man beim Smokern immer Holz verwenden. Auch ist hierbei zu bedenken, dass die Größe des angefachten Feuers entscheidend für die Hitzeentwicklung ist. Durch die Hitzeklappen kann man aber die Hitze entscheidend regulieren, diese befinden sich immer an der großen Feuerbox und auch am Kamin des Gerätes. Auch die Regulation des Rauches kann beim Smoker effizient vorgenommen werden.

Der typische Rauchgeschmack des Grillgutes wird auch noch die letzten Zweifel überzeugen, sich ein solch tolles Gerät zuzulegen. Um den typischen Geschmack nach Rauch auch erreichen zu können, sollten grundsätzlich immer aromatische Holzsorten verwenden. Nur durch diese speziellen Hölzer kann das einzigartige Aroma erreicht werden. Besonders gut eignen sich hierbei die Fruchthölzer, wie Kirsche und Birne. Wer es lieber etwas herzhafter im Geschmack mag, sollte es mit Eichenholz oder Walnussholz versuchen. Eichenholz ist ebenfalls sehr gut geeignet, um ein sehr großes und heißes Feuer im Smoker zu erzeugen. Um eine größere Rauchentwicklung zu erreichen, ist es notwendig, die Lüftungsklappen und die Feuerbox zu schließen. So entsteht eine sehr geringe Zirkulation der Luft und eine Niedrigtemperatur, aber dennoch eine hohe Rauchentwicklung. Die ideale Temperatur bei dieser Garmethode ist erfahrungsgemäß 60 bis 90 Grad Celsius. Bei niedriger Temperaturwahl ist ein längeres Räuchern im Räucherofen möglich, was sich ganz besonders bei Fisch und Fleisch anbietet. Wird ein Grillgut bevorzugt, welches nur einen ganz gerungen Rauchgeschmack vorweisen soll, ist zu empfehlen, die Lüftungsklappen und den Deckel der Feuerbox geöffnet zu lassen.

Auch bei der Verwendung von Holzkohle gibt es einige wichtige Grundregeln zu beachten. Die Verwendung von sehr hochwertiger Kohle wird hierbei empfohlen, denn dadurch entsteht fast gar kein Rauch. Die Kohle wird im Smoker immer zur Zubereitung von Speisen mit sehr langen Kochzeiten empfohlen. Hierbei wird nur am Anfang und am Schluss der Garzeit ein geringer Anteil von Smoking Chips zugegeben.

Die Vorteile dieser sogenannten Niedriggarmethode in diesem einzigartigen Gerät liegen auf der Hand, denn die Zeiteinsparung und die einfache Handhabung sprechen für sich. Das Gargut muss nicht permanent beobachtet werden. Auch die räumliche Trennung der Garkammer und der eigentlichen Feuerbox bringen Vorteile, denn das fett kann nicht mehr in die Glut tropfen. Auch sehr große Fleischstücke können somit problemlos gegrillt werden, was in der Regel auf einem herkömmlichen Grill immer zu einer großen Herausforderung wird und in den seltensten Fällen auch gelingt.

Ein Besonders beliebtes Produkt ist auch der Thüros Schaschlikgrill