Mit ‘YouTube’ getaggte Artikel

Social Media Leitfaden: Kapitel 26 Wirtschaftsfaktor Social Media

Freitag, 21. Januar 2011

Das Stichwort Monetarisierung ist in aller Munde und führende Medienhäuser haben längst erkannt, dass sich mit Social Networks Geld verdienen lässt. Auch wenn es den Anschein hat, dass gerade Soziale Netzwerke im Widerspruch dazu stehen, so werden langfristig hochwertige Inhalte mehr als heute ausschließlich als Paid Content zur Verfügung stehen. Die Tage des Wissensklaus im Internet sind gezählt.

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Social Media Leitfaden: Kapitel 25 So setzen Sie Marketing 2.0 gezielt in
Ihrem Unternehmen ein

Freitag, 14. Januar 2011

Wie Ihre konkrete Marketing 2.0 Strategie auszusehen hat entscheiden Sie selbst. Nutzen Sie hierzu alle Ressourcen, denn nur Sie verfügen über das Fachwissen und die Detailkenntnis zur Entwicklung und zum Erfolg von Produkten. Kommunizieren Sie diese über Social Media. In Blogs auf Ihrer Webseite können Sie relativ unbeschwert über die Komplexität interner Abläufe in Produktion und Logistik reden. Sie werden dann authentisch von anderen wahrgenommen. Sie können Fotos vom Firmensitz oder Projektteams in Flickr veröffentlichen oder Bedienungsanleitungen als Videoclip produzieren und bei YouTube einstellen. Dies wird Diskussionen in Gang setzen, die Sie in den Mittelpunkt rücken. Je vielfältiger sie Soziale Netzwerke nutzen, desto größere Aufmerksamkeit wird Ihnen zuteil werden. Fördern Sie Bookmarks und kommunizieren Sie diese in Ihren Newslettern. Es wird Ihnen die Sympathien Ihrer Zielgruppen einbringen, welche Sie am Besten finden, indem Sie Bookmarks mit relevanten Stichworten versehen nach denen diese mit großer Wahrscheinlichkeit suchen. Tagging nennt sich diese Technik, deren erfolgreiche Umsetzung auch über Ihr Ranking in den Suchmaschinen entscheiden. Und vergessen Sie eines nicht:

Patentrezepte gibt es nicht

Den Königsweg ist auch bei Marketing 2.0 noch nicht gefunden und wird es auch nicht werden. Zu vielfältig sind die Nutzungsmöglichkeiten, welche die Social Media bieten. Fangen Sie einfach an. Machen Sie mit und finden Sie Ihren eigenen Weg. Schnell werden Sie eines feststellen: Je aktiver Sie sich beteiligen und Beiträge liefern, die andere mit Ihnen teilen können, umso größer wird der Erfolg sein, den Sie mit Social Media Strategien erzielen. Wichtig ist, dass Sie sich anfangs nicht entmutigen lassen. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man Sie wahrnimmt. Marketing 2.0 ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem Sie immer am Ball bleiben müssen. Kommunizieren Sie so offen wie möglich. Auch interne Probleme sollten sie offen ansprechen. Wenn die anderen Mitglieder sehen, dass sie sich mit einer Produktkritik ehrlich auseinandersetzen wird Ihnen das viele Sympathien einbringen. Dies unterscheidet Marketing 2.0 über Social Media grundlegend von allen anderen Marketingtechniken.

Perfekte Unternehmen gibt es nicht

Die ehrliche und offene auch selbstkritische Auseinandersetzung fördert Ihr Ansehen und Ihren Marktwert in den Communities. Eine glorreiche Selbstdarstellung ohne Ecken und Kanten wird von sozialen Netzwerkern nur noch müde belächelt. Das liegt einfach daran, dass diese Art der Eigenpräsentation als unrealistisches Szenario wahrgenommen wird. Denn bei wem geht schon immer alles glatt. Wenn Sie ernsthaft über Marketing 2.0 Strategien nachdenken, müssen Sie hier über Ihren Schatten springen und umdenken lernen. Sicherlich sind Sie diese Denkweisen in Ihren Marketingstrategien bislang nicht gewohnt. Ihnen wird es dabei nicht anders ergehen wie unzähligen anderen Unternehmen auch. Es gibt keine perfekten Produkte und auch keine perfekten Unternehmen. Versuchen Sie daher nicht in den Social Media als zusätzlichen Marketingchannel für Ihre Standardwerbung zu nutzen. Das wird nicht gut ankommen und eher das Gegenteil bewirken. Man wird Sie nicht ernst nehmen.

Seien Sie ehrlich zu sich selbst und zu anderen

Social Media funktionieren anders als alle Präsentationsforen, die Sie bislang gewohnt waren. Selbstunkritischen Perfektionismus werden Ihre Kunden in Zukunft immer weniger akzeptieren. Denken Sie daran, dass man Selbstkritik keineswegs als Selbstzweifel an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interpretiert. Als Social Media Nutzer werden Sie mit dieser selbstkritischen Einstellung jedoch als ehrlich und echt wahrgenommen. Und die erfolgreichen Unternehmen der Zukunft werden diejenigen sein, die authentisch kommunizieren.

Sie sind einer unter Millionen anderen Nutzern

Vergessen Sie also die höher, schneller, weiter Messages im Zusammenhang mit Marketing 2.0. Indem Sie nämlich suggerieren Sie seien in jeder Hinsicht unschlagbar, werden Sie erst recht angreifbar. Mit Social Media Marketing verbinden sich aber neue Denkmuster, die Ihnen zunächst ungewohnt erscheinen. Hier sind Sie einer unter Millionen anderen Usern. Egal ob Sie ein Weltmarktführer, ein kleines Unternehmen oder ein unbekannter Freiberufler sind. Niemals dürfen Sie vergessen, dass in den Social Media jeder mit jedem auf gleicher Augenhöhe kommuniziert. Darin unterscheiden sich diese Medien von allen anderen Plattformen.

Zeit ist die wichtigste Investition und Geduld die grundlegende Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg im Marketing 2.0

Marketing 2.0 ist mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden. Es erfordert jedoch kontinuierliches Engagement, das sich nicht in einer singulären Aktion erschöpfen darf. Der Kontaktaufbau ist anfangs vielleicht mühselig und es wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen bevor Erfolge greifbar sind. Da das Konzept des Social Media Marketing auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit aufgebaut ist, benötigen Sie vor allem eines: Geduld. Sie können den Prozess nicht beschleunigen oder abkürzen. Sie müssen wie jeder andere Neuling Schritt für Schritt Ihr individuelles Kontaktnetzwerk aufbauen. Indem Sie den andern Nutzern gut zuhören, lernen Sie sich in den Social Media zurechtzufinden. Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten und nehmen Sie sie wahr. Lassen Sie sich von anderen Mitgliedern in Diskussionsgruppen einladen und befolgen Sie die Grundregeln. Kokettieren Sie niemals mit Ihrem eventuellen Bekanntheitsgrad. Denken Sie immer daran, dass Sie in den sozialen Netzwerken nur einer unter Millionen anderen Nutzern sind.

Wenn Sie diese Grundregeln befolgen werden auch Sie bald Ihren Weg finden, wie Sie mit Marketing 2.0 neue Kunden gewinnen und langfristig an sich binden können.

Social Media Leitfaden: Kapitel 24 Mit welchen Kosten muss man beim
 Marketing 2.0 rechnen?

Freitag, 07. Januar 2011

Die Basismitgliedschaft ist in allen Netzwerken kostenlos und die Mitgliedsbeiträge für Premium-Mitgliedschaften wie etwa in Xing sind so marginal, dass sie als eigener Budgetposten kaum ins Gewicht fallen. Dennoch ist auch Marketing 2.0 nicht umsonst zu haben. Wer wirklich ernsthaft diesen Weg beschreiten will, wird schnell feststellen, dass dies ein Fulltimejob ist. Man kommt nicht daran vorbei einen Marketing-Mitarbeiter zu 100% mit diesem Thema zu betrauen.

Die Integration in den Social Media wird ihre Zeit in Anspruch nehmen. Ist die Vernetzung fortgeschritten genug, durch Aufbau eigener Gruppen und aktiver Beteiligung an anderen Communities, ist es an der Zeit selbst Inhalte zu generieren. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 22 Marketing 2.0 – Wie fange ich an?

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Sie haben jetzt viel über Soziale Netzwerke und ihre Potenziale erfahren. Sie wissen nun, dass Social Media Marketing nicht die Schaltung von Bannerwerbung auf Portalen der Social Communities bedeutet, sondern dass Sie sich selbst vernetzen müssen, um die Vorteile der Mundpropaganda im digitalen Raum für sich zu nutzen. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 20 Wie Medien in Zukunft genutzt werden

Dienstag, 07. Dezember 2010

Bereits heute ist absehbar, dass die Internetnutzung weltweit weiter zunehmen wird. Ein Teil der Marktanteile, welche das Internet in Zukunft gewinnt gehen zu Lasten des Mediums Fernsehen als auch der Printmedien. Der Anteil der User, die täglich online gehen wird dabei von derzeit 35% weiter anwachsen und immer mehr gelegentliche Surfer werden dabei zu regelmäßige Nutzern. Ein bedeutender Faktor stellt dabei der wachsende Anteil mobiler Geräte dar, die Zugang zum Internet ermöglichen.

Konsumgüterhersteller haben längst erkannt, dass Onlinewerbung bei Produkten des täglichen Bedarfs mindestens so wirkungsvoll ist wie TV-Werbung. Das Problem ist nur, dass klassische Onlinewerbung oft von den Nutzern als Störfaktor wahrgenommen wird. Mit Popupblockern lassen sich dieses Formen der Einblendung unterbinden, doch die Vermarkter werden nicht müde neue Techniken zu erfinden, welche den gleichen Zweck erfüllen. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 19 Social Media erfolgreich nutzen

Dienstag, 07. Dezember 2010

Werbespots, die als Clip bei YouTube laufen, erzielen eine deutlich höhere Aufmerksamkeit als reine TV-Spots. Das liegt daran, dass die Communitymitglieder über die Spots diskutieren, sie bewerten und kommentieren können.

Linkbaits schaffen öffentliches Interesse

Social Networker können den Spot verlinken oder ihn über eine Schnittstelle in ihren Blogs einbetten. Das schafft zusätzliche Publizität, die wiederum erhöhte Aufrufzahlen nach sich ziehen. Wird der Spot von den Communitymitglieder als außergewöhnlich originell eingestuft, dann hat er Linkbaitqualität. Fast von allein verbreitet sich die Nachricht seiner Existenz auf Blogs und in sozialen Netzwerken, was automatisch für weiteres Aufsehen sorgt. Ist so eine Kettenreaktion einmal in Gang gesetzt, verselbstständigt sich der Prozess und der Spot wird zum Selbstläufer. In den Suchmaschinen, in den Foren der Netzwerke und natürlich auf YouTube, wo er tage- oder manchmal wochenlang auf den Hitlisten ganz oben steht. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass er irgendwie aus dem Rahmen fällt und eine unerwartete Überraschung bereithält. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 18 Die unterschiedlichen Funktionen von 
Social Websites

Montag, 15. November 2010

Neben der interaktiven Funktion der Kommunikation zwischen Internetusern und der mittlerweile erreichten wirtschaftlichen Bedeutung haben Soziale Netzwerke weitere wichtige Eigenschaften. So werden sie mittlerweile ergänzend zu Suchmaschinen dafür genutzt, relevante Webinhalte zu finden. Von Sozialen Communities gebookmarkte Webseiten werden häufiger geklickt. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 17 Marketing 2.0 – Verschläft Deutschland
einen Trend?

Dienstag, 09. November 2010

Trends haben die Eigenschaft, dass sie kommen und gehen. In Bezug auf Social Media befinden wir uns jedoch inmitten eines Booms, dessen Ende nicht absehbar ist. Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen eine eindeutige und unumkehrbare Tendenz. Das anonyme Internet gehört der Vergangenheit an. Der Internetnutzer ist mündiger geworden und erhält durch Social Media Nutzung ein Gesicht. Die immense Zunahme bei den Mitgliederzahlen in den sozialen Netzwerken machen deutlich, dass die Internetnutzer diese persönliche Form der Kommunikation als Bereicherung ihres Lebens empfinden. Daraus entwickelt sich eine neues soziales Verantwortungsgefühl anderen Nutzern gegenüber aber auch ein bislang nicht gekanntes Maß an neuen Möglichkeiten. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 16.3 Witziger und menschlicher Linkbait: Microsoft

Montag, 25. Oktober 2010

Mit dem leicht verstreut wirkenden Ingenieur Bruno Kammerl könnte man fast Mitleid haben, wäre da nicht seine geniale Konstruktion, auf der er als Stuntman eine unglaubliche Leistung vollbringt. Die punktgenaue Landung nach einem Sprung von der größten Wasserrutschenschanze in einen über 35 m  entfernten winzigen Pool kann man auf einem YouTube Videoclip bestaunen. (weiterlesen…)

Social Media Leitfaden: Kapitel 16.1 Nachdenklicher Linkbait: Dove

Montag, 11. Oktober 2010

Ein YouTube-Clip auf dem eine natürlich aussehende Frau mittleren Alters im Zeitraffertempo von flinken Visagisten zur einer gekünstelten Werbefigur hochgestylt wird löst Betroffenheit aus. Aber ist das Resultat nicht genau das, was uns die Kosmetik- und Modeindustrie Tag für Tag als Nonplusultra anzupreisen versucht, fragt sich der verdutzte Internetnutzer. (weiterlesen…)